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02 Oct
02Oct
Suara Keheningan | RP. Inosensiu I. Sigaze, O.Carm

Predigt  Jesaja 58, 7-12; Markus 8, 1-9 |

Liebe Schwestern und Brüder, Wir haben gerade zwei Schriftlesungen gelesen und gehört. Diese haben sicherlich in jedem und jeder von uns Eindrücke, Gefühle und Reflexionen hervorgerufen. Ja auch Neugier bezüglich der Frage, was Pfarrerin Junita und ich bei dieser Gelegenheit sagen werden. Bei dieser Gelegenheit lade ich Sie alle ein, die Beziehung zwischen den beiden Lesarten im Kontext unseres Landes, Indonesien, zu betrachten. Es gibt vier interessante Perspektiven aus den heutigen Lesungen: 

1. Perspektive auf das Geheimnis der Berufung 

Jesus rief seine Jünger und drückte seine Gefühle aus. Das bringt mich zu zwei Fragen: Haben wir so etwas schon einmal erlebt, dass wir Menschen einladen und unsere Gefühle ausdrücken? Haben uns jemals andere eingeladen und begrüßt und dann ihre Gefühle ausgedrückt? "Ich habe Erbarmen mit der Menge: σπλαγχνίζομαι ἐπὶ τὸν ὄχλον "splanchnizomai epi ton ochlon..."(Mk 8,2)     

Wie oft haben wir in unserem Leben unsere Sorgen um den Zustand anderer zum Ausdruck gebracht? Wie oft sagen wir, ähnlich wie Jesus, Ich habe Erbarmen mit der Menge? 

2. Perspektive auf Kommunikation 

Offensichtlich hat die Kommunikation, die Jesus hatte, die Macht, das Schicksal anderer zu ändern. Jesus stellte nur 2 Fragen: 

1. Wie kann man ihnen an diesem einsamen Ort Brot geben, bis sie satt sind? 2. Wieviel Brote habt ihr? Die beiden Fragen, die Jesus stellte, waren, der damaligen Situation entsprechend, sehr praktisch. Wie und wieviel? In diesem Fall fordert Jesus seine Jünger auf, praktisch zu denken. 

Jesu Ziel war es, die Bedürfnisse der damaligen Menschheit zu befriedigen. Warum müssen wir auf die praktischen Bedürfnisse anderer eingehen? Tatsächlich wollte Jesus durch dieses Ereignis die Identität seiner rettenden Mission bestätigen, damit klar sei, dass Jesus der Retter, der Erlöser ist. 

Wir alle sind auch von Gott eingeladen, eine Kommunikation aufzubauen, die die Kraft hat, andere zu retten. In bestimmten Situationen, wie z.B. bei Katastrophen, braucht Indonesien wirklich unsere Unterstützung. Als Christen und Christinnen sollten wir eine positive Einstellung haben, weil wir wissen, dass wir berufen sind, um unseren Nächsten zu helfen. 

3. Perspektive auf Wunder 

Wer sehnt sich nicht danach, dass Wunder in seinem Leben und seiner Nation und Heimat geschehen? Wir kennen das geistliche Lied mit dem Titel „Wunder sind real“. Das heutige Evangelium zeigt auch den Weg des Wunders selbst. Ich habe einige wichtige Aspekte wie folgt festgehalten: Jesus sagte der Menge, sie sollten sich auf den Boden setzen – Der Weg des Wunders ist der Weg, sich vor Gott zu demütigen, ja der Weg der Demut. Jesus nimmt Brot – Der Weg des Wunders ist, anderen zu dienen (Dienst). 

Jesus hat Brot für andere genommen, warum nehmen wir nicht Brot für unsere Nachbarn? Jesus sprach ein Dankgebet – Der Weg der Wunder ist der Weg des Gebets. Jesus bricht das Brot – Der Weg der Sorge. Jesus gab es seinen Jüngern zum Teilen: Das ist der Schlüssel zum Glauben. 

Jesus traute seinen Jüngern zu, seine rettende Mission fortzusetzen. Jesus vermittelt Segen: Glaube an die Kraft des Segens. Verteilen: Auf seinem Höhepunkt zeigte Jesus echte Solidarität, indem er die Schöpfung mit allen Menschen versöhnte und vereinte. Hier ist der Höhepunkt in der Eucharistie, die uns alle vereint als eine Kommunion, eine Einheit und eine Gemeinschaft. 

4 Perspektive auf Teilen 

Warum müssen wir teilen? Im Text von Jesaja 58, 7-12 fand ich die Antwort: Wir teilen, „damit wir Licht haben“, und "dein Licht wird blühen wie die Morgenröte. Wir teilen", denn so "heilen deine Wunden schnell". Wir teilen, weil auf diese Weise „die Wahrheit in deiner ersten Reihe ist und die Herrlichkeit Gottes hinter dir ist“; wir teilen, weil auf diese Weise "Ihre Gebete um Hilfe von Gott mit Ja beantwortet werden". 

Wir teilen, weil „Gott dich immer führen wird“ und wir teilen, weil „Gott Frieden in dein Herz bringt und deine Kraft erneuern wird“.

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